Eine alte Methode neu gedacht
Was ist KLA?
KLA ist eine bewusstseinserweiternde Methode, die jahrtausendealte Konzepte mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet – ganz ohne den Einsatz von Drogen oder aktiven Praktiken wie Yoga, Atemübungen oder Hypnose. Dabei werden gezielt bestimmte Gehirnareale aktiviert. Dies eröffnet den Zugang zu Bewusstseinszuständen, die im Alltag meist verborgen bleiben, da ein Großteil unserer mentalen Prozesse unbewusst abläuft und nur begrenzt durch Gespräche zugänglich ist. Dies kann tiefgreifende innere Prozesse anstoßen, die die emotionale Verarbeitung fördern, das autonome Nervensystem regulieren und sich positiv auf die mentale Gesundheit auswirken.
So wirkt KLA auf einer tiefen Ebene und kann weitreichende positive Effekte auf alle Lebensbereiche haben.
KLA kann dich unterstützen bei:
Verbesserte
emotionale Gesundheit
Tiefere Stressreduktion
Ablegen ungesunder
Gewohnheiten
Reduktion von Depressionen, ADHS, Angststörungen
Stärkung des Immunsystems
Verbesserte
Schlafqualität
Verbesserung
in Beziehungen
Förderung von Entspannung
Stoppen von Selbstsabotage
Stärkung des Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls
Für wen ist KLA
KLA richtet sich an alle Menschen, die ihre mentale Gesundheit stärken möchten, sich nach KLArheit oder nach Veränderung sehnen oder einfach neugierig auf neue Erfahrungen sind. Es bietet Unterstützung für diejenigen, die nach innerer Stabilität, Resilienz und emotionalem Gleichgewicht suchen, unter Stress, Überforderung, Anspannung oder emotionalen Verstimmungen leiden – sogar im Zusammenhang mit Depressionen, ADHS, Burnout oder Angststörungen.
In den letzten Jahren wurden bereits über tausend Menschen mit KLA begleitet – aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen und Gesellschaftsschichten. Dabei wirkt KLA sowohl präventiv, um Belastungen vorzubeugen und Resilienz aufzubauen, als auch begleitend, wenn bereits akute Herausforderungen vorhanden sind. In den Teilnehmerlisten finden sich CEOs, Vorstände, Ärzt*innen und Psycholog*innen ebenso wie Menschen in der Langzeitarbeitslosigkeit.
Kundalini
Der Begriff Kundalini Aktivierung ist nicht geschützt und umfasst daher eine Vielzahl an Praktiken, die sich auf den ersten Blick ähneln, sich jedoch bereits durch kleine Unterschiede deutlich in ihrer Wirkung unterscheiden können. Was von außen gleich oder ähnlich erscheint, kann in der Erfahrung ganz unterschiedliche Ergebnisse hervorrufen.
Der Begriff Kundalini-Energie stammt ursprünglich aus dem Tantra und steht für die eigene Lebensenergie. Es beschreibt, dass unsere Verbindung zu dieser von Kindheit an noch unverfälscht und natürlich ist. Kinder drücken ihre Gefühle frei und ungezwungen aus. Doch mit dem Älterwerden und der zunehmenden Anpassung an gesellschaftliche Normen verlieren viele Menschen diesen unmittelbaren Bezug zu ihrer inneren Energie. Die Gesellschaft lehrt uns oft, Emotionen zu kontrollieren oder zu unterdrücken, durch Sätze wie „Du musst stark sein“, „Das gehört sich nicht“ oder „Männer weinen nicht“.
Clear Light
Das Konzept des "Clear Light" (Klares Licht) oder "Luminous Mind" (strahlender Geist) hat Wurzeln in frühen buddhistischen Texten, die wahrscheinlich vor mehr als 1.000 Jahren entstanden sind. Es beschreibt, dass unser Geist von Natur aus klar ist. Doch äußere Einflüsse, negative Emotionen und verschiedene andere Faktoren trüben unseren Geist und damit unsere Wahrnehmung.
Neben dem Konzept aus dem Buddhismus steht das Licht auch in unserer heutigen Zeit für Bewusstsein, Erkenntnis, Wissen und Transparenz. So wird auch in der Psychologie häufig der Begriff der „blinden Flecken“ verwendet, oder wir sprechen davon, „im Dunkeln zu tappen“. Durch die Integration dieser alten Weisheiten mit den Erkenntnissen der Wissenschaft schaffen wir eine Entmystifizierung. Es soll Raum für neue Dialoge geschaffen werden sowie der Fokus auf universelle ethische Werte gelegt werden, anstatt auf dogmatische oder autoritäre Glaubenssysteme.
KLA, kurz für Kundalini Light Activation, setzt sich aus zwei Begriffen zusammen:
Ursprung & Philosophie
Über Verena
Vor einigen Jahren kam ich erstmals mit Kundalini Activation in Berührung – und es war, als würde sich eine völlig neue Welt vor mir öffnen. Mein Leben veränderte sich dadurch grundlegend zum Besseren, so sehr, dass ich selbst beschloss, diese Methode zu erlernen.
Auf meinem Weg stellte ich jedoch fest, dass nicht alles so heilsam war, wie es schien. Manche Ansätze waren geprägt von Dogmen, fehlendem Wissen oder mangelnder Unterstützung – etwas, das mich und viele andere eher geschwächt als gestärkt hat. Diese Erfahrung führte dazu, dass ich begann, vieles kritisch zu hinterfragen.
Was mich damals zunächst in einen inneren Konflikt zwischen Wissen und Spiritualität brachte, wurde später zu meinem größten Antrieb: die beiden Welten miteinander zu verbinden. Denn Wachstum entsteht nicht durch blindes Vertrauen, sondern durch Bewusstsein, Klarheit und die Fähigkeit, auch die eigenen Fragen ernst zu nehmen.
Ich machte mich auf eine intensive Suche, forschte, lernte und öffnete mich für neue Perspektiven – kritisch, fundiert und mit der Bereitschaft, auch Unbequemes anzusehen. Stück für Stück entwickelte sich daraus KLA: Ein Modell, das befähigt und Wissen sowie Erfahrung dort einsetzt, wo sie gebraucht werden – um Menschen eine sichere und tiefgehende Erfahrung zu ermöglichen.
Mit KLA möchte ich die Lücken schließen, die ich auf meinem eigenen Weg erfahren habe. Es steht für die Unterstützung und das Wissen, das ich mir selbst in meiner Ausbildung und von meinen Facilitator*innen gewünscht hätte. Es geht darum, Menschen ein Werkzeug an die Hand zu geben, das sie verstehen und verantwortungsvoll nutzen können – mit Klarheit, Achtsamkeit und echtem Bewusstsein für das, was in einem Prozess geschieht.
Dabei geht es nie darum, meine Wahrheit oder ein Dogma aufzudrängen, sondern darum, Raum zu schaffen für die eigene Wahrheit, die eigenen Fragen und Antworten.
Mich fasziniert es immer wieder zu sehen, wie Menschen durch die Sessions sich selbst und ihr Leben zum Besseren verändern. Ich liebe es, zu beobachten, wie durch KLA eine Gemeinschaft von Facilitator*innen entsteht, die frei und unabhängig ist und dennoch eng verbunden. Ein Kollektiv, in dem wir gemeinsam wachsen.
